Wissenswertes

Wie entsteht unser Honig?

 

Die Bienen tragen in unserer Region oft gleichzeitig Honigtau von den Bäumen, im Frühjahr in unserer Region insbesondere von der Ahorn und Nektar von Blüten gleichzeitig ein.
Dazu wird Blütenhonig oder Honig sorgfältig gerührt. Durch das Rühren können sich keine großen Kristalle bilden und der Honig. Durch das wiederholte längere Rühren werden die Kristalle im Honig „zermahlen“ und es bildet sich eine zart cremige streichfähige Konsistenz die auch bei längerer Lagerung nicht mehr verlorengeht.

Blütenhonig
Dies ist der erste Honig der in einer Saison geerntet wird.Blütenhonig ist ein
heller Honig, dieser besteht hauptsächlich aus Nektar, den die Bienen aus den Blütenkelchen verschiedenster Pflanzen sammeln. In unserer Region ist die Haupttrachtquelle der Löwenzahn, die Heidelbeere und die Himbeere.
Blütenhonigkandiert sehr rasch.

Honig
Die Bienen tragen in unserer Region oft gleichzeitig Nektar von den Blüten und Honigtau von den Bäumen, insbesondere von der Ahorn aber auch schon von der Fichte ein. Dieser Honig ist bereits etwas dunkler.

Waldhonig
Der Ursprung des Waldhonigs ist der Honigtau von den Fichten und Tannen. Waldhonig ist ein dunkler Honig. Im Vergleich zu Blütenhonig schmeckt Waldhonig kräftiger, etwas würzig und herber, häufig mit einer malzigen Note.

Cremehonig
Dazu wird Blütenhonig oder Honig sorgfältig gerührt. Durch das Rühren können sich keine großen Kristalle bilden. Durch das wiederholte längere Rühren werden die Kristalle im Honig „zermahlen“ und es bildet sich eine zart cremige streichfähige Konsistenz die auch bei längerer Lagerung nicht mehr
verlorengeht.

Imkereibesichtigung &
Schulen am Bauernhof

 

In den Sommermonaten besteht für unsere Honigkunden die Möglichkeit das Leben in einem Bienenstock bei einem Schaustock durch Glasplatten hindurch zu beobachten. Auf insgesamt fünf Schautafeln wird das Wichtigste über das Leben und die Bedeutung der Honigbiene erklärt.

Nach Anmeldung bieten wir auch ein rund dreistündiges „Schule am Bauernhof“ Programm zu Bienen und Imkerei an.

Wissenswertes über Met

 

Met, auch Honigwein genannt, ist ein alkoholisches Getränk aus Honig und Wasser. Durch die Zugabe von Hefe, wird der im
Honig-Wassergemisch enthaltene Zucker in Alkohol umgewandelt. Es entsteht ein weinähnliches Getränk mit einem durchschnittlichen Alkoholgehalt von 9% Vol. bis 16% Vol. 2. Met ist das älteste alkoholische Getränk der Menschheit. Bereits seit über 20.000 Jahren kennt der Mensch ein alkoholisches Getränk auf Basis von vergorenem Honig.

Besonders die alten Griechen, die davon ausgingen, dass Honig vom Olymp auf die Erde geschickt wurde, um dort von den Bienen geerntet zu werden, feierten ihren „Nektar der Götter“. Auch die Germanen und Wikinger, welche man meistens mit Met in Verbindung bringt,  fanden schnell Gefallen an dem goldenen Elixier.Met kann gekühlt, aber auch warm getrunken werden.

Wissenswertes über Bienenwachs

 

Das Entdeckelungswachs und auch Altwaben werden eingeschmolzen. Durch mehrmaliges mit Wasser vermengtes Erhitzen entstehen vollkommen reine Wachsblöcke.
Das Bienenwachs wird bei der Herstellung von Salben benötigt, es ist auch ein Zusatz bei Möbelpolituren oder findet bei der Oberflächenbehandlung von Holz Verwendung.
Der Großteil des Bienenwachses wird zu sogenannten Mittelwänden weiterverarbeitet. Diese Mittelwände bauen die Bienen ab Ende April/Anfang Mai eines jeden Jahres wieder zu Waben aus. Aus einem Teil des Bienenwachses werden Kerzen gegossen. Bienenwachs ist nicht lichtecht. Durch das UV Licht werden Bienenwachskerzen mit der Zeit heller, sind sie direkt der Sonne ausgesetzt so werden sie nahezu weiß. Unsere Kerzen sind weder mit einem Farbstoff noch mit einem künstlichen Aroma versetzt.